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Impotenz

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Begriff Definition
Impotenz
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Impotenz

Das Wort Impotenz (von lateinisch impotentia „Unvermögen, Unfähigkeit“) ist der Oberbegriff für die Sexualorgan-Funktionsstörungen:

  • Erektile Dysfunktion: auch impotentia coeundi, die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder ausreichend lange zu halten
  • Anejakulation: auch impotentia ejaculandi, die Unfähigkeit, einen Samenerguss zu bekommen
  • Impotentia generandi: die Unfähigkeit, Kinder zu zeugen, trotz ungestörter Erektions- und Orgasmusfähigkeit

Erektile Dysfunktion

Eine erektile Dysfunktion – Abkürzung ED, auch ErektionsstörungPotenzstörungImpotentia coeundi (von lateinisch coire ‚zusammengehen‘, ‚sich begatten‘, vgl. Koitus), im Volksmund auch Impotenz – ist eine Sexualstörung, bei der es einem Mann über einen längeren Zeitraum hinweg in der Mehrzahl der Versuche nicht gelingt, eine für ein befriedigendes Sexualleben ausreichende Erektion des Penis zu erzielen oder beizubehalten. Kurzzeitige Erektionsstörungen gelten hingegen nicht als ED.
 

Anejakulation

Anejakulation (Zusammensetzung der griechischen Vorsilbe an- und des lateinischen abgeleiteten Wortes „Ejakulation“), lat. auch Impotentia ejaculandi, bezeichnet das Ausbleiben der eine Ejakulation direkt auslösenden unwillkürlichen Kontraktionen der Geschlechtsorgane bei vorhandenem Orgasmus und ist eine Form der sexuellen Funktionsstörung. Eine Verzögerung des Samenergusses wird als Ejaculatio retarda bezeichnet.
 

Impotentia generandi 

Impotentia generandi, deutsch ZeugungsunfähigkeitInfertilität oder Sterilität, bezeichnet die Unfähigkeit des Mannes, Kinder zu zeugen (→ Unfruchtbarkeit). Wie Impotentia coeundi und Impotentia ejaculandi handelt es sich um sexuelle Störungen.

Diese Terminologie ist auch im Kirchenrecht, speziell bei Eheanfechtungsklagen vor der Römischen Rota, dem zweithöchsten römisch-katholischen Kirchengericht, in Verwendung.

 

Quelle: Impotenz

 
Autor - Escort-Berlin
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Synonyme: Sexualorgan-Funktionsstörungen,Impotenz,Erektionsstörung