Erogene Zonen
Begriff | Definition |
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Erogene Zonen | ![]() Erogene ZonenEine erogene Zone (zu altgriechisch ἔρως érōs „Liebe, Begehren“ und -gen; „Begehren erzeugend“) ist ein Körperbereich, dessen geeignete Reizung bei entsprechender Lust eines Menschen dessen sexuelle Erregung hervorrufen oder steigern kann. Die Reizung dieser Bereiche ohne entsprechendes Verlangen oder die ungeeignete Reizung kann negative Gefühle bis hin zum Schmerz hervorrufen. Je nach Individuum variiert die Empfänglichkeit bestimmter Bereiche, sie kann sich sogar auf Grund von Emotionen verändern. Die Körperzonen, die aller Wahrscheinlichkeit nach am empfänglichsten sind, lassen sich jedoch klar nennen. Erogene Zonen und die sexuelle PraxisNicht nur die speziellen erogenen Zonen, sondern die gesamte Körperoberfläche des Menschen (z. B. durch Streicheln) kann erogen wirken. Auf Grund der Individualität jedes einzelnen Menschen gibt es für die sexuelle Praxis kaum universell geltende Gebrauchsanweisungen, sondern nur gewisse Grundregeln. Es gibt keine erogenen Zonen, die jederzeit zwangsläufig zu einer tiefen sexuellen Befriedigung führen, auch nicht G-Punkt, A-Punkt, C-Punkt oder U-Punkt. Die meisten sexuellen Praktiken enthalten eine Reizung der erogenen Zonen, z. B. der Kuss, der Geschlechtsverkehr, Petting oder die Masturbation.
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