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Samenerguss

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Begriff Definition
Samenerguss
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Samenerguss

Der Samenerguss oder die männliche Ejakulation (lateinisch eiaculatio, von eiaculari „auswerfen, herausschleudern“) ist der physiologische Vorgang des (stoßweise erfolgenden) Herausschleuderns von Sperma aus dem Penis durch die Harnröhre.

Während der Ejakulation werden die Spermien aus den Nebenhoden durch die beiden Samenleiter mit ihrer Muskelschicht (Tunica muscularis) und anschließend durch die beiden Spritzkanäle getrieben, die dann in die Harnröhre münden. Auf ihrem Weg wird den Spermien das Seminalplasma beigemischt, das einen Großteil der Flüssigkeit ausmacht.

Auslöser

Eine Ejakulation wird durch sexuelle Reize ausgelöst, typischerweise durch Masturbation oder Geschlechtsverkehr, auch durch Petting oder eine Tantramassage kann sie ausgelöst werden. Der Penis befindet sich schon vorher im Zustand der Erektion. Durch die anhaltende Stimulation kommt eine unwillkürliche Reflexkette in Gang.

Durch rhythmische Kontraktionen der Muskulatur der beiden Samenleiter, der Bläschendrüse, und des Beckenbodens fließt oder spritzt das Sperma in mehreren Schüben aus dem Penis heraus. Der Fachausdruck für eine Ejakulation von Sperma im Schlaf, die von erotischen Träumen begleitet sein kann, lautet Pollution.

Auch Frauen können während eines Orgasmus eine Ejakulation erleben, was als weibliche Ejakulation bezeichnet wird. Bei der Frau enthält das Drüsensekret jedoch nie die weiblichen Gameten.

 

Quelle: Samenerguss

Autor - Escort-Berlin
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Synonyme: männliche Ejakulation,Samenerguss,orgasmus