ist ein Begriff aus dem Englischen, der als Tiermetapher auf die Unkontrollierbarkeit und Aggressivität einer läufigen Hündin (ursprüngliche Bedeutung des englischen Worts) verweist.
In diesem Sinn wird der Begriff meist pejorativ auf Frauen angewandt, die sich eigensinnig gegen (männliche) Dominanz stellen. Verschränkt ist der Begriff aufgrund des Aspektes der Läufigkeit mit Assoziationen übersteigerter weiblicher Sexualität, die bedrohlich erlebt und als "triebgesteuert" ebenfalls Anlass zur Abwertung bieten.
Im Wesentlichen lässt sich die Abwertung durch Männer „als Ausdruck von Angst vor Machtverlust begreifen, die gleichzeitig mit sexuellen Wunschvorstellungen gekoppelt ist“.
Der Begriff ist als Schimpfwort bzw. Dysphemismus bereits seit 1400 nachgewiesen.